02 ottobre 2007

DRM Morphy-Richards, quanta strada da fare

Un sogno che si avvera a metà. La Stiftung Warentest, associazione consumeristica tedesca, ha fatto una prova della radio multifunzione Morphy-Richards (AM-FM--DAB-DRM, il tutto a 200 euro). Ed è già un fatto interessante, perché il tono dell'articolo fa capire che la curiosità nei confronti "delle tante abbreviazioni" dei vari sistemi digitali è piuttosto elevata in Germania. Il risultato del test, invece, non è lusinghiero. Per molti ascoltatori una radio così tuttofare era un sogno, scrive Test.de, ma la delusione sul DRM non si può nascondere. La qualità audio del DAB va ancora bene, quella del DRM "molto meno bene". Non c'è verso di ascoltare le stazioni digitali lontane sulle onde corte, non con una telescopica così corta e poco sensibile. Ma non c'è la possibilità di connettere una antenna esterna. Un mezzo flop.
Il mio sospetto è che il silicio di questa radio funzioni male col DRM. E visto che non c'è verso di avere modelli basati su altri chipset, non si possono fare confronti se non con i front-end radioamatoriali e la decodifica pc-based. Che funzionano benissimo, ma sono l'esatto contrario del mass market (volete un controesempio? HD Radio di Ibiquity è un sistema digitale che funziona bene, specie in FM, con le radio mass market, mentre non esiste una singola applicazione pc-based).

Ein Gerät, das die Vorzüge von digitalem und analogem Radio in sich vereint, ist für Radiofans ein Traum. Das Digital Radio von Morphy Richards ist so ein „Allesspieler“, macht Träume aber nur ansatzweise wahr.
Musik liegt in der Luft. Radiohörer wissen das zu schätzen. Seit ein paar Jahren klingt aber Verunsicherung mit, wenn die Abkürzungen zahlreicher neuer Radioformate ertönen. DAB, DRM, Radio über DVB-T; kaum jemand hat da noch einen Überblick. Besser klingen sollen sie, aber bisher gibt es in jedem Format nur wenige Programme.Um eine befriedigende Anzahl von Programmen bieten zu können, vereint das Radio von Morphy Richards deshalb die Technik für verschiedene Übertragungsarten in einem Gerät. DAB, DRM und analoges UKW, Lang-, Mittel und Kurzwellenradio sind möglich.Der Klang ist bei UKW und DAB ausgewogen. DRM und die AM-Bereiche klingen weniger gut. Für besseren Sound lässt sich das Radio aber leicht an die Anlage anschließen. Mithilfe des Speicherkarten-Slots lassen sich Sendungen mitschneiden.
Das Problem ist aber die kleine Teleskopantenne. Sie fängt digitale Funkwellen nur unvollkommen ein. In unserem Test war es beispielsweise nicht möglich, alle für Berlin verzeichneten Digitalsender zu empfangen. Eine Außenantenne könnte den Empfang verbessern, nur gibt es dafür keine Anschlussmöglichkeit. Mit dem Radio nach draußen gehen entfällt ebenfalls, denn es ist für den stationären Gebrauch gefertigt: Zum einen fehlt der typische Koffergriff, zum anderen ist das Radio an das Netzteil gefesselt. Ein Batteriebetrieb ist nicht vorgesehen. Nur noch Tricks helfen, um den Empfang zu verbessern: das Gerät ans Fenster stellen und die Antenne manuell mit Draht verlängern.
test-Kommentar: Pfiffige Idee – unbefriedigende Umsetzung. Die Antenne des Morphy-Richards-Multifunktionsradios ist zu schwach, und die Senderauswahl ist zu klein. Radiofans müssen weiter vom „Allesspieler“ träumen.

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